Über mich


Mein Werdegang
Mein Weg zum Yoga war nicht geradlinig. 2022 führte mich der Weg nach Nepal, wo ich meine 200-Stunden-Ausbildung in Hatha Yoga absolvierte, mit Schwerpunkt auf Ashtanga. Eine Praxis, die mich körperlich wie innerlich forderte. Vor allem die yogische Philosophie löste anfangs Widerstand aus. Heute weiss ich: Es waren meine eigenen inneren Barrieren, die gesehen werden wollten.
Ich arbeite im psychiatrischen Bereich als Pflegefachfrau. Achtsamkeit ist dabei nicht nur ein Tool, sondern ein zentraler Bestandteil meines beruflichen und privaten Lebens – ein roter Faden, der alles verbindet.
Ich unterrichte seit Anfang 2023 Ashtanga gemischt mit Vinyasa – zugänglich für alle. Kein Leistungsdruck, kein spirituelles „Müssen“. Jeder Mensch darf seinen Weg selbst finden. Ob mit oder ohne Spiritualität – beides hat Platz.
Was ich anbiete
Ich begleite Menschen mit Yoga, Meditation und Achtsamkeit.
Nicht als Coach, nicht als Heilerin – sondern als Mensch.
In einer Klinik im Suchtbereich habe ich eine Achtsamkeitsgruppe aufgebaut. Dort durfte ich tiefe Prozesse miterleben – von Widerstand und innerer Not bis zu Momenten des Friedens, der Öffnung, der Verbindung.
Mein Unterricht vereint medizinisch-anatomisches Verständnis mit spiritueller Tiefe. Als Pflegefachfrau sehe ich in jeder Asana nicht nur Haltung, sondern auch Funktion – und die Chance, das Nervensystem zu regulieren. Atemtechniken wie Summen, Schütteln oder sanftes Pranayama können den Vagusnerv stimulieren und so einen Zustand von Sicherheit und Ruhe fördern.
Meditation ist meine grösste Leidenschaft – denn dort darf einfach „sein“ genügen. Keine Rolle, kein Ziel. Nur Verbindung. Und vielleicht, mit etwas Glück: ein Moment echter Selbstliebe.
